Rund 30 Mitglieder der JU Kreisverbände Dithmarschen und Nordfriesland sowie weitere Gäste der CDU und anderer JU Verbände hatten sich am Abend des 12.7. im Hotel Miramar in Tönning eingefunden, um gemeinsam mit vier geladenen Experten über die wirtschaftliche Entwicklung der Westküste zu diskutieren.
So konnten im Podium, das von Malte Höfs (JU Dithm.) und Oliver Gantz (JU NF) moderiert wurde, folgende Experten begrüßt werden:
- Dr. Hans Peter Atzersen: Regierungslandwirtschaftsdirektor, Landwirtschaftsschule Bredstedt
- Dr. Gabriele Lamers: Landratskandidatin für Nordfriesland (CDU und GRÜNE)
- Jürgen Feddersen: Landtagsabgeordneter aus Pellworm
- Rickmer Topf: Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens
Arbeitsgruppenleiter Martin Marställer leitete die inhaltliche Arbeit. In dem JU-Gespräch vor Ort, das mit dem Titel "Zukunft der Westküste - Wirtschaftsraum oder Altemheim?" bewusst provozierte, sollten nämlich wichtige Punkte und Richtlinien herausgearbeitet werden, die in Zukunft sehr wichtig für eine weitere wirtschaftliche Entwicklung der Westküstenkreise Dithmarschen und Nordfriesland sind.
Dabei gingen die Diskussionen vor allem in Richtung der Themengebiete Tourismus, Küstenschutz, regenerative Energien und moderne Landwirtschaft. Auch typische Dithmarscher Anliegen wurden auf der Konferenz berücksichtigt. Hier gilt es vor allem um den Erhalt der Erdölförderung in der Nordsee, die essentiell für die Industriegebiete Brunsbüttel und Hemmingstedt ist.
Die Junge Union Schleswig-Holstein veranstaltet in diesen Wochen mehrere JU-Regionalkonferenzen vor Ort, die jeweils die besondere Situation der regionalen Wirtschaft berücksichtigen sollen. In einem Schleswig-Holstein-Rat im Herbst soll dann ein gemeinsames Positionspapier für die Gesamtwirtschaftslage Schleswig-Holsteins und zukünftige Perspektiven und Forderungen von der Jungen Union entworfen werden.
« Junge Union besichtigt Leitstelle West in Elmshorn Grillparty der JU Dithmarschen »