Welche Probleme gibt es an den Dithmarscher Schulen und welche Anliegen haben die Schüler? Diese und weitere Fragen stellte sich der Kreisvorstand der Jungen Union schon zu Beginn des Jahres und lud alle Schülersprecher, Stufen- und Klassensprecher der weiterführenden Dithmarscher Schulen zur ersten Dithmarscher Schülerkonferenz ein. Auf einem Freitag Nachmittag kamen fast 15 Schüler ins Heider Bürgerhaus und schilderten uns die aktuelle Lage an den Schulen. Von vielen Ausfällen und nicht besetzten Planstellen hörte man zuletzt immer mehr in den Medien und leider bestätigten sich diese Aussagen auch durch die Schilderungen der Schüler. Fast täglich fallen Stunden aus oder werden durch evA-Stunden ersetzt, damit die Ausfallquoten nicht zu hoch in den Statistiken erscheinen. Die Schüler kritisierten diese Praxis ebenso wie unser JU Kreisvorsitzender, Christian Poltrock:"Auch zu meiner Schulzeit gab es ab und an diese eigenverantwortlichen Schulstunden, doch wenn die Ausnahme zur gängigen Praxis wird, dann kann der Stoff auf Dauer nicht mehr vermittelt werden." Die Themen Unterrichtsausfall und nicht besetzte Planstellen wurden von der CDU schon explizit im Landtagswahlprogramm aufgeführt und sollen schnellstmöglich gelöst werden.
Leider endete die offene Diskussionsrunde nicht mit diesen zwei schon erkannten Problemen. Auch die Vorbereitung auf den Gemeinschaftsschulen für einen Wechsel zum Gymnasium sind ebenso wie zu seltene Praktikumszeiten nicht ausreichend. Die Schüler wünschten sich mehr Beratungsmöglichkeiten bei der Jobsuche und vermehrte Schulungen der Lehrer mit den neuen technischen Möglichkeiten. Die technische Ausstattung ist in den verschiedenen Schulen durchaus unterschiedlich, doch oftmals ist das Problem weniger die fehlende Technik, sondern der technisch nicht ganz so geschulte Lehrer. Noch gravierender sind allerdings die Erzählungen von fehlenden oder defekten Brandmeldeanlagen, sowie die oftmals nicht über das Verhalten in ernsten Gefahrenlagen informierten Lehrer. So werden Übungen wohl meist zum Ende des Schuljahres durchgeführt und neue Lehrer oftmals nicht ausführlich oder zu selten über das Verhalten in Gefahrenlagen informiert. Diese eher regional zu lösenden Probleme und Ängste der Schüler haben wir als Jungen Union aufgenommen und an die zuständigen Schulträger weitergeleitet, damit der Schulalltag schnellstens wieder sicherer wird.











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