Vom 6.-8. Oktober 2017 fand in Dresden der Deutschlandtag (DLT) der Jungen Union statt. Mit dem Bus fuhren Schleswig-Holsteiner und Hamburger gemeinsam hinunter.
Der DLT stand im Zeichen der gewonnenen und doch verlorenen Bundestagswahl. Daher wurde von vielen Seiten auch nicht mit Kritik an der sozialdemokratisierten Politik der Union in den letzten vier Jahren gegeizt. Wir konnten wir vielen Unzufriedenen infolge dessen auch nicht die Wahl der CDU und CSU schmackhaft machen. Des Weiteren waren viele Delegierte unzufrieden mit den nicht ausreichenden Konsequenzen in allen Bereichen der Führungsebene.
Doch neben der berechtigten Kritik wurde auch inhaltlich gearbeitet. In dem Leitantrag beschäftigten wir uns mit der Version der zukünftigen EU. Hier zeigte sich, wie stark wir doch alle, bei allen sonstigen inhaltlichen Differenzen für ein Europa in dem wir gut leben wollen stehen.
Des Weiteren verabschiedeten wir die Dresdener Erklärung, die sich mit dem schwachen Wahlergebnis beschäftigte und Leitlinien für Migration und Flucht, Digitalisierung, Mobilität, Familien im Mittelpunkt, Generationengerechtigkeit und Sicherheit und Wohlstand aufzeigte.
Als Redner konnten wir Angela Merkel, Thomas De Maiziere, Annegret Kramp-Karrenbauer, Alexander Dobrindt, Stanislaw Tillich und Jens Spahn begrüßen.
Letzterer hielt die beste und mitreißenste Rede der Veranstaltung und präsentierte sich als die Zukunft der Partei.
Mit der Dresdener Nacht kam auch die Partyaffinität der JUler nicht zu kurz.
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung und ich würde jedem empfehlen mal einen Deutschlandtag zu besuchen.
Die beste Gelegenheit ist dafür 2018. Denn da findet er zum ersten Mal seit 1957 in Schleswig-Holstein nämlich in Kiel statt. Auf das wir diese Veranstaltung auch mit Dithmarscher Hilfe unvergesslich machen und zeigen wie schön unser Bundesland ist.





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