Bayern in Sicht! Vom Land der Horizonte ins Bayrische Land




Unsere Reise begann mittags am 24. Mai aufgeteilt auf 3 Autos. Mit 8 Mitgliedern verließen wir Dithmarschen und bekamen während der Reise noch einige Verstärkung. Schon vorm ersten Boxenstopp auf einem Rasthof in der Nähe von Hannover wuchs unsere Gruppe auf 9 Personen an. Frisch gestärkt folgten dann die nächsten 500 Kilometer bis nach Regensburg. An der Jugendherberge in Regensburg angekommen vergrößerte sich unsere Gruppe erneut um zwei Teilnehmer. Nach kurzem Aufenthalt in der Herberge brachen wir auf zu einer der besten typisch Bayerischen Gaststuben der Stadt. Bei ein paar herrlich süffigen Bieren und üppig deftigen Gerichten kamen wir bestens in Regensburg an und genossen den ersten Abend.

Am zweiten Tag wollten wir die Stadt und Umgebung genauer kennenlernen und starteten den Tag morgens mit der imposanten Gedenkstätte Walhalla. Das tempelartige Gebäude liegt auf einer Anhöhe direkt an der Donau, von der man einen herrlichen Blick über das Donautal hat. Gebaut wurde die Gedenkstätte 1842 auf Veranlassung König Ludwig I. – dort wird an bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Geschichte mit Marmorbürsten und Gedenktafeln erinnert.

Durch die örtlichen Kontakte von Jonas Prien konnten wir mittags zu eine äußerst interessanten Führung durch die Regensburger Innenstadt aufbrechen. Geführt wurden wir von einen CSU-Stadtrat und den örtlichen JU-Kreisvorsitzenden, Michael Lehner, aus Regensburg. Während des Rundgangs erfuhren wir nicht nur einiges über die eindrucksvolle Geschichte der Stadt auch konnten wir viel über aktuelle Projekte und die Stadtpolitik sprechen. Nach einem weiteren deftigen Essen fuhren wir nachmittags auf die Regensburger Maidult. Die Dult kann man als großes Regensburger Volksfest beschreiben. Neben einem großen Warenmarkt besitzt die Dult auch einen Vergnügungsteil und mehrere Festzelte. In einem der großen Festzelte feierten wir dann bis spät in die Nacht in Bayerischer Tradition auf einer Bierzeltgarnitur und genossen den Abend bei bestem Bier und lernten viele Regensbuger RCDS und JU Mitglieder kennen.

Nach der relativ kurzen Nacht brachen wir dann auf, um die Landeshauptstadt zu erkunden. Bei herrlichem Wetter kamen wir mittags in München an und bezogen eilig die frisch renovierten Zimmer des Christlichen Jugendhostels, damit wir den Termin am Bayrischen Landtag rechtzeitig erreichen konnten. Angekommen am politischen Wahrzeichen des Bundeslandes bekamen wir erneut Zuwachs durch zwei bekannte Gesichter und waren inzwischen 13 Personen und bekamen dann durch den gesundheitspolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Bernhard Seidenath, eine exklusive Führung durch das Maximilianeum. Vergleicht man die Räumlichkeiten des Schleswig-Holsteinischen Landtages mit denen des Bayrischen Landtages wird einem schnell klar, wie klein S-H im Vergleich zu Bayern ist.

Während der Führung trafen wir auch noch den stellvertretenden Generalsekretär der CSU, Markus Blume und sprachen über die guten Verbindungen des südlichsten und nördlichsten Bundeslandes. Während des Gespräches erstaunten uns die erstaunlich detaillierten Ortskenntnisse und Nachfragen von Bernhard Seidenath. Im Verlauf des Gespräches löste er das Rätsel dann auf und erzählte uns von jährlichen Urlauben in Dithmarschen während seiner Kindheit. Aber auch politisch ist Dithmarschen nicht erst seit der gewonnenen Landtagswahl in Bayern ein Gesprächsthema. Besonders im Bereich der Gesundheitspolitik besitzt Büsum mit dem Ärztezentrum in kommunaler Trägerschaft ein bundesweites Vorzeigeprojekt.

Abends trafen wir uns dann mit den JU Verbänden Obermenzing und München Nord auf einem Weinfest im Schloss Blutenburg. Dort knüpften wir viele neue Kontakte und führten viele Interessante Gespräche. Am späteren Abend besuchte uns dann noch der Bezirksvorsitzende der JU München und CSU-Bundestagskandidat, Stephan Pilsinger.

Am letzten Tag vor der langen Heimreise erkundeten wir dann auf eigene Faust und mit den Sightseeing-Bussen die Münchener Innenstadt. Den sonnigen Nachmittag verbrachten wir im Englischen Garten am Ufer des Eisbaches und nutzten das etwa 10 Grad kalte Gebirgswasser um uns abzukühlen. Der letzte Tag unserer Bayerntour ging dann im Biergarten am Chinesischen Turm zu Ende.




































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